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  Presseberich vom 1.7.2012

Bürgermeister Spamer entwickelt sich zum Verbalterroristen

Als Narrenhaus bezeichnete Bürgermeister Spamer jüngst das Büdinger Stadtparlament während einer Versammlung des Gewerbevereins, verletzt durch diese verbale Attacke alle ungeschriebenen Regeln im politischen Umgang miteinander und erwies sich unwürdig des Amtes, das er bekleidet. Wie es seine Art ist, versuchte er auch hier wieder die Verantwortung für bestimmte Mängel auf andere zu übertragen. Wenn bei der Arbeit der Stadtverordneten Schwierigkeiten auftreten, dann sind diese in der Regel das Ergebnis der unprofessionellen und immer wieder geänderten Vorlagen des Bürgermeisters sowie der mangelhaften Unterstützung durch die Hauptamtlichen. Dass diese Art des verbalen Terrorismus keine einmalige Entgleisung war, bewies er während der öffentlichen Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 27. Juni. Hier kritisierte er die Arbeit des Düdelsheimer Ortsbeirats mit seinen Helfern bei der Einrichtung der Bonifatiusroute und bezeichnete das ehrenamtliche Engagement der Calbacher Bürger zur Aufwertung des Dorfplatzes, im Rahmen des Projekts Familienstadt mit Zukunft, als „hirnlose Aktivitäten“. Dass er augenscheinlich den Überblick verliert, hat er auch am 18. Juni gezeigt, als er an der nichtöffentlichen Sitzung des Eigenbetriebs Gebäudewirtschaft der Stadt Büdingen teilnehmen wollte, obwohl er dieses Mitwirkungsrecht auf den Ersten Stadtrat übertragen hat. Bei der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Limes, die zeitgleich mit dem Eigenbetrieb tagte, erschien er aber nicht, obwohl er zum Verbandsvorstand gehört und hier an diesem Abend wichtige Entscheidungen getroffen wurden. Es bleibt zu hoffen, dass alle ehrenamtlich tätigen Bürger, die sich im Stadtparlament oder in ihren Stadtteilen engagieren von diesen Verunglimpfungen nicht von ihrer Arbeit abbringen lassen und weiterhin für die Allgemeinheit einsetzen.

Reiner Hornung 

Pro Vernunft